Dunkel, sphärisch und ekstatisch entwickelt die Musik des Ensemble Entropie ihre Kraft aus der Spannung zwischen Ordnung und Chaos. Bei dem Quartett aus Frankfurt am Main trifft die Spontanität des Jazz auf die Dynamik des Rock und die Experimentierfreude der Neuen Musik. Ensemble Entropie macht Jazz, begreift ihn jedoch eher als Art und Weise des Musizierens, denn als stilistische Vorgabe. Formsicher werden ausgewählte Stücke bis auf die statisch relevanten Bauteile entkernt. Im neu entstanden Raum wirken bekannte Standards wieder unverbraucht, zart und roh. Die vorwiegend eigenen Kompositionen beinhalten eingängige Themen auf der Basis von Zwölftonmusik, einem Bassriff als Hook oder Liedtexten in Fantasiesprache, doch gerade wenn es so scheint als hätte man die Struktur eines Stückes begriffen, wird es in seine Einzelteile zerlegt.


 

In Kooperation mit Bewohner*innen der Einrichtung für Geflüchtete und Praunheimer Bürger*innen. In den ehemaligen Behinderten-Werkstätten leben und arbeiten seit September 2017, gefördert von basis e.V., drei Musiker*innen und eine bildende Künstlerin gemeinsam mit Menschen, die aus Krieg und Not nach Deutschland geflüchtet sind. Das interaktive Konzert entstand aus der Verbindung eines Musikworkshops mit einem Druckgraphik-Workshop, den die Künstler*innen vor Ort anboten. Am Tag der Veranstaltung wurde von allen Besucher*innen ein Banner bedruckt, das dann als Partitur von Teilnehmer*innen des Musikworkshops in einer Improvisation umgesetzt wurde.

 


Idee/Montage: Elena Kotikova

Kamera: Magdalini Fünke Savvidou 

Musik: Nikolai Muck

 


GO WEST! W&W Cycles

Kamera: Klaus Hagmeier www.klaus-hagmeier.de

Schnitt: Pola Sell www.polasell.com

Musik: Nikolai Muck

 

 


Madonna - La Isla Bonita (Nia Kosta & Nikolai Muck Cover)

Vocals: Nia Kosta https://niakosta.bandcamp.com/

Musical Arrangement/Guitar: Nikolai Muck http://www.nikolai-muck.com

Film: Niklas Karrenbauer http://motiviert.org

Recording: Tomislav Bucalic Mix & Mastering:

Jan Grimm https://grimm-mastering.com 


Nikolai Muck – Camera Obscura

Die Camera Obscura ist ein dunkler Raum, in dem alles auf den Kopf gestellt ist. Diese einfache, aber zugleich geniale Einrichtung ist ein Sinnbild für unsere Wirklichkeit, die uns immer unsichtbar bleibt und in die wir die verdrehten Bilder unserer Wahrnehmung projizieren.

Camera Obscura ist ein Gitarren-Soloalbum, das ein Bild dieser dunklen, verdrehten Welt hörbar machen will. Es zeichnet den Weg, der aus der intimen Dunkelheit des eigenen Selbst in das Getöse der Öffentlichkeit führt, wo der Mensch zunehmend an Boden gegen seine selbst geschaffenen technischen und geistigen Maschinen verliert, um abschließend von ihnen lautstark zerquetscht zu werden.

Bei Camera Obscura treffen die Improvisation des Jazz, die rohe Mystik des Black Metal und die fremdartigen Klänge der Neuen Musik auf die Gesellschaftskritik von Theodor Adorno und die kalte Einsamkeit von Martin Heideggers "Da-sein", welches alleine seinem Tod gegenüber zu sich selbst findet.

Camera Obscura (mp3, 192kBit/s)

Film - Heiko Arendt

Musik - Nikolai Muck

 

 

 


Eine musikalische Lesung mit Klaus Schneider = wort und bild und Nikolai Muck = klang (Gitarre) Ausschnitte aus der Aufführung am 19.11.2016 im Atelier Klaus Schneider, Frankfurt am Main im Rahmen der OPENSTUDIOS_16 ATELIERFRANKFURT

 

 


Malerei: Horst Mensinger

Musik: Nikolai Muck


Bilder: Otto Muck

Musik: Nikolai Muck


Gesang/Komposition - Christian Alix

Malerei - Regine Düvel

Gitarre/Arrangement - Nikolai Muck

 

 

 



Morok – Fiery Dances of Dying

Düster und schwer ist die Musik von Morok, dazu vielschichtig, ausgefeilt im Songwriting und vor allem erstklassig gespielt und produziert. Die aus dem Rhein-Main-Gebiet stammende Black Metal Band glänzt nicht nur mit Voj aka Nikolai Muck an der Gitarre (Lead), sondern auch mit Tur an der Rhythmus Gitarre, Mahr am Bass, Yar an den Drums und Berstuk an den Vocals.

Morok schöpfen ihre Inspiration aus der slawischen Volksmusik. Kein Wunder, denn der Frontmann Berstuk stammt aus Russland und singt die Stücke auch in seiner Muttersprache.

In der Metal Community ist Fiery Dances of Dying sehr gut aufgenommen worden. So lobt die Seite metal.de den "Detailreichtum" von Fiery Dances Of Dying, einem "atmosphärisch dichten Werk, das nie langweilig wird und überraschend stark ist."

Morok – Fiery Dances of Dying (mp3, 192 kBit/s)